Presse
26.04.2023 Inklusion und Teilhabe

Lebenshilfe begrüßt Barbie mit Down-Syndrom

Zur neuen Puppe sagt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a. D.:

Barbie-Puppe mit Down-Syndrom
© Mattel
Barbie-Puppe mit Down-Syndrom

„Dass es nun eine Barbie mit Down-Syndrom gibt, finde ich gut – obwohl die Figuren auch problematische Schönheitsideale vorgeben. Mit der neuen Barbie können sich auch Mädchen mit Trisomie 21 identifizieren und als schön empfinden. Es gibt ja außerdem schon junge Frauen mit Down-Syndrom, die als Models arbeiten – wie Ellie Goldstein, Madeline Stuart oder Sofia Jirau. Im besten Fall leistet die neue Puppe zusätzlich einen Beitrag zu mehr Inklusion und mehr Akzeptanz für Menschen mit Down-Syndrom in unserer Gesellschaft. Bis heute ist es so, dass sie in Deutschland nach vorgeburtlichen Untersuchungen in den meisten Fällen abgetrieben werden.“ 

Mehr zur Barbie mit Down-Syndrom erfahren Sie hier.


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