Migration und Behinderung
Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund können mehrfach benachteiligt sein. Denn nicht nur ein bestimmter Aufenthaltsstatus, sondern auch Sprachbarrieren, Informationslücken und Ängste können ihnen und ihren Angehörigen den Zugang zu bestehenden Angeboten erschweren. Deshalb muss es für sie maßgeschneiderte Formen der Beratung und Selbsthilfe geben.
Aktuelles zu Migration und Behinderung
Das stetig wachsende Lebenshilfe-Netzwerk Kultursensible Arbeit wurde 2021 im Rahmen des dreijährigen Projektes "Für uns mit uns" der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. ins Leben gerufen. Das Netzwerk verbindet deutschlandweit Mitarbeitende der Lebenshilfen, die sich professionell mit dem Thema Migration und Behinderung beschäftigen und/oder sich in einem kulturell vielfältigen Arbeitsumfeld bewegen. Mehr dazu gibt es im Netzwerk-Flyer "Kultursensible Arbeit".
Den Netzwerk-Flyer finden Sie im Kapitel:
Aus den Erfahrungen anderer Projekte lernen und neue Kontakt knüpfen
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe will die Selbsthilfe von Angehörigen von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund stärken. Mit einem fachlich anspruchsvollen und lebendigen Fach- und Vernetzungstreffen beim Fachtag „Für uns mit uns - gemeinsam kukltursensibel arbeiten“ wird das dreijährige Projekt "Für uns mit uns" abgeschlossen. Das Projekt wurde über Aktion Mensch gefördert und zielt auf eine weitere Verbreitung von kultursensiblen Selbsthilfegruppen und eine Verbesserung der Selbsthilfestrukturen innerhalb der Lebenshilfe.
In der Fachveranstaltung am 18. und 19. April 2024 in Berlin wurden neben den Ergebnissen dieses Projektes andere interessante Projekte aus Berlin vorgestellt sowie ausführlich wissenschaftliche und rechtliche Themen diskutiert. Es wurde viel Raum zu Austausch und Vernetzung geboten.
Prof. Dr. Helen Baykara-Krumme, Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Migration und Teilhabe an der Universität Duisburg-Essen, gab mit Ihrem Auftaktvortrag zum aktuellen Forschungsstand im Themenfeld "Migration und Behinderung" einen spannenden Einblick in aktuelle Forschungsprojekte und den vielseitigen fachlichen Diskurs. Viele Denkanstöße (auch aus der anschließenden Diskussion) werden sicherlich auch über den Fachtag hinaus in die Praxis getragen.
Dr. Barbara Weiser, Juristin beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück referierte zum Thema „Rechtsgrundlagen an der Schnittstelle Migration und Behinderung“. Zentraler Gegenstand des Beitrags waren die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Zugänge von ausländischen Staatsangehörigen, Unionsbürger*innen und Drittstaatsangehörigen, zu behinderungsspezifischen Sozialleistungen, die insbesondere der medizinischen Rehabilitation, der Sicherstellung von Pflege sowie der sozialen Teilhabe und der Teilhabe an Bildung dienen. Dabei wurden auch die besonderen Schwierigkeiten, die für Geflüchtete mit einer Behinderung durch das Asylbewerberleistungsgesetz verursacht werden, diskutiert.
Als Fazit bleibt, dass hier eine komplexe Rechtslage an der Schnittstelle zwischen dem Aufenthalts- und Sozialrecht geschaffen wurde. Ausgangspunkt der Beratung muss dabei immer die konkrete aufenthaltsrechtliche Situation sein. In einigen Konstellation kann die Berücksichtigung der Vorgaben des „höherrangigen Rechts“, also vor allem der UN-Behindertenrechtskonvention, der EU-Aufnahmerichtlinie und des Grundgesetzes zur Gewährung der benötigten Sozialleistung führen.
Wichtig ist daher, dass ausländische Staatsangehörige mit einer Behinderung über ihre Rechte informiert sind, faktischen Zugang zu Beratungsangeboten haben und bei der Geltendmachung von Rechtsansprüchen unterstützt werden.
In seinem Vortrag stellte Dr. Min-Sung Kim, Referent beim Paritätischen Gesamtverband, das Projekt "Perspektivwechsel: Interkulturelle Öffnung im Bereich der Behindertenhilfe" vor. Er betonte die Bedeutung diversitätsbewusster Herangehensweisen und praxisnaher Strategien zur Umsetzung interkultureller Öffnung. Er hob hervor, dass Menschen mit Migrationshintergrund Gesundheitsangeboten weniger in Anspruch nehmen und dies verschlechtert sich, wenn sie von Behinderung oder Pflegebedürftigkeit betroffen sind. Das Projekt lief von 2018 bis 2020 und zielte darauf ab, die Teilhabechancen von Menschen mit Migrationshintergrund in der Behindertenhilfe zu verbessern. Handlungsempfehlungen wurden erarbeitet, um den Prozess der Interkulturellen Öffnung im Bereich der Behindertenhilfe zu stärken und Zugangsbarrieren zu verringern. Er präsentierte konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Informationsstandes von Migrant*innenen und zur interkulturellen Öffnung der Einrichtungen, einschließlich mehrsprachiger Informationsmaterialien, effektiver Sprachmittlung und spezifischer Anlaufstellen sowie der Förderung von Netzwerkarbeit und Kooperationen. Die gesamte Broschüre einschließlich der Handlungsempfehlungen ist auf der Webseite des Paritätischen Gesamtverbandes herunterladbar.
Nazife Sari erläuterte in Ihrem Vortrag "Interkulturelle Brückenbauer*innen in der Pflege" wie pflegebedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund und ihren Angehörigen durch die Sprachmittlerinen des Projekts ein gleichberechtigter Zugang zu den Leistungen des bestehenden Hilfe- und Pflegesystems ermöglicht wird. Anhand von Fallbeispielen wurden von den Projektmitarbeiterinnen Lamiss Ghaddar und Ayten Tugluca dargestellt, wie kultursensible Arbeit in der täglichen Praxis gelebt wird und welche Herausfoderungen zu meistern sind.
Antje Welke, Justiziarin bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, stellte in Vertretung für die Projektleiterin Dr. Silva Demirci die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Selbsthilfeförderungsprojekt "Für uns mit uns" vor und gab einen Ausblick auf zukünftig geplante Aktivitäten der Lebenshilfe im Bereich kultursensible Arbeit.
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Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat eine kommentierte Checkliste zur Gründung kultursensibler Selbsthilfegruppen erstellt.
Die Checkliste finden Sie im Kapitel:
In einem Forderungspapier wurden die gemeinsamen Forderungen der Expert*innengruppe Kultursensible Selbsthilfe an die Politik festgehalten.
Die Forderungen finden Sie im Kapitel:
Die BAG Selbsthilfe hat ihre kultursensible Wanderausstellung „Selbsthilfe und Migration“ der Öffentlichkeit präsentiert. Aus dem Projekt "Selbsthilfe der Zukunft" heraus entwickelt, sollen Menschen mit Migrationshintergrund für das Thema Selbsthilfe sensibilisiert werden.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist als Projektpartnerin mit Expertenrat und erfolgreichen Beispielen an der Ausstellung beteiligt. Wir hoffen, dass so an vielen Orten in Deutschland Aufmerksamkeit für kultursensible Selbsthilfe geschaffen wird.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Seite der BAG Selbsthilfe.
Was ist Migration?
Migration gibt es schon immer – und es gibt sie weltweit. Migration bedeutet, dass eine Person ihren Lebensmittelpunkt räumlich verlegt. Das kann innerhalb eines Landes sein oder auch über Staatsgrenzen hinweg. Wenn wir heute von Migration sprechen, geht es meistens um die internationale Migration. Die Ursachen für Migration sind vielfältig und für die Entscheidung zur Migration gibt es meist mehrere, ineinander verwobene Gründe. So wandern beispielsweise Verliebte freiwillig aus, um zu ihren Partner*innen zu ziehen. Entweder, weil sie ein anderes Land kennen lernen wollen oder weil ein Zusammenleben im eigenen Land nicht möglich wäre. Andere verlassen ihr Land, um Arbeit zu finden und ihre Familien zu versorgen. Kriege zwingen Menschen zur Flucht, weil sie sonst ihr Leben verlieren könnten.
Wer sind Menschen mit Migrationshintergrund?
Die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund ist ebenso vielfältig und bunt wie die Gründe für Migration. Die aktuelle Definition des Statistischen Bundesamtes von Menschen mit Migrationshintergrund lautet:
„Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde."
Zu dieser Gruppe von Menschen gehören also nicht nur Menschen unterschiedlicher Herkunft, sondern auch junge und alte Menschen jeden Geschlechts und unterschiedlichen sozialen und Bildungshintergrunds. Das sind Menschen, die in Deutschland geboren wurden oder neu zugewandert sind, Menschen mit und ohne Behinderung. Der Begriff Menschen mit Migrationshintergrund ist also eine Sammelbezeichnung für die heterogene Gruppe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen.
Welche Folgen haben Migration und Behinderung?
In der Fachliteratur wird von einer mehrfachen Benachteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung gesprochen. Diese kann aufgrund von unterschiedlichen Dimensionen von Ungleichheit entstehen. Zum Beispiel können Behinderung, Migrationshintergrund und Geschlecht als Abgrenzungsmerkmale zusammenwirken und zu Ausgrenzung oder Diskriminierung führen. Das Phänomen des Zusammenwirkens dieser unterschiedlicher Differenzkategorien, die einige Menschen privilegieren und andere diskriminieren, nennt man in der Wissenschaft Intersektionalität.
Dabei müssen allerdings die Merkmale eingewandert und behindert im Einzelfall nicht zwangsläufig zu einer mehrfachen Benachteiligung oder Ausgrenzung führen. Für eine Bewertung der persönlich empfundenen Benachteiligung sollte immer der Einzelfall betrachtet werden.
Was brauchen Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund und ihre Angehörigen?
Es ist wichtig, vorhandene Selbsthilfestrukturen für Angehörige von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund zu öffnen. Und so durch eine Willkommenskultur auch diese Menschen zu erreichen.
Aber das allein reicht nicht aus. Notwendig sind auch spezifische Formen der Selbsthilfe. Denn Sprachbarrieren, Informationslücken und unterschiedliche Ängste erschweren Angehörigen von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund den Zugang zu bereits vorhandenen Angeboten. Die Scham und die Angst vor Vorurteilen, auch von Seiten ihrer Herkunftsgemeinschaft, sind nicht zu unterschätzen. Viele Betroffene suchen daher Gleichgesinnte, die ihre Muttersprache sprechen und ihre Situation verstehen, zu denen sie aber dennoch eine gewisse Distanz wahren können. Das ist eine der Erkenntnisse aus mehreren Projekten der Bundesvereinigung Lebenshilfe.
- Lebenshilfe Verlag: Unser Kind ist ein Geschenk Familien türkischer Herkunft mit einem geistig behinderten Kind in Deutschland
- Videos: Leben mit einem behinderten Kind Ein Angebot von MINA-Leben in Vielfalt e.V.
- Videos: Selbsthilfe interkulturell Filme der BAG Selbsthilfe in verschiedenen Sprachen
- Videos: Anerkennung von Behinderungen in Deutschland Filme von Handicap International in verschiedenen Sprachen
Welche Auswirkungen hat die Migration auf die Lebenshilfe?
Deutschland ist heute ein Einwanderungsland. Im Jahr 2020 war mehr als ein Viertel der Bevölkerung entweder selbst nach Deutschland eingewandert oder hat zumindest einen Elternteil, der im Ausland geboren wurde.
Das zeigt sich auch in den Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe: In den Bereichen Frühförderung, Kita und Ambulante Familienhilfe machen eingewanderte Familien mit Kindern mit Behinderung einen erheblichen Teil der Klienten aus. Diese Entwicklung hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Lebenshilfe. Daher ist es wichtig, sich auf das Klientel einzustellen und sich konzeptionell mit dem Thema Vielfalt und Teilhabe von allen Menschen zu beschäftigen. Es müssen Ideen entwickelt und umgesetzt werden, um Menschen zu erreichen und die Selbsthilfe von Menschen mit Migrationshintergrund zu stärken.
Eine konzeptionelle Beschäftigung mit den Themen Vielfalt und Teilhabe beinhaltet nicht nur, sich auf die Klientel einzustellen, sondern auch, Menschen mit Migrationshintergrund auf allen Ebenen der Vereinsstrukturen einzubinden. Hierfür müssen Menschen mit Migrationshintergrund zur aktiven Mitarbeit in den Vereinsstrukturen motiviert werden. Das bedeutet, dass die Lebenshilfe Menschen mit Migrationshintergrund als Mitglieder, als Kolleg*innen und auch als ehrenamtliche Vorstände gewinnen will. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat sich auf den Weg gemacht: Sie entwickelt dafür aktuell mit einer Gruppe aus sieben Vertreter*innen der Bundes-, Landes- und Ortsebene Umsetzungsstrategien. Die Gruppe besteht aus Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Letzte Projekte der Lebenshilfe
Migration-Behinderung-Selbsthilfe
Zur Stärkung und Förderung der Selbsthilfe von Angehörigen mit Migrationshintergrund hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe ein dreijähriges Modellprojekt im September 2020 erfolgreich beendet. Das Projekt wurde vom Bundesverband der AOK und der AOK Baden-Württemberg gefördert. Während des Projektzeitraumes wurde eine türkisch-deutsche Selbsthilfeplattform mit Namen "Kendimiz" gegründet. Außerdem sind an drei Standorten sehr unterschiedliche Selbsthilfegruppen entstanden (und zwar in Köln, Berlin und Frankfurt am Main).
Auf der Basis der Ergebnisse aus dem Modellprojekt hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe eine kommentierte Checkliste erstellt. Neben den einzelnen Umsetzungsschritten bildet sie auch die Gründungsphasen kultursensibler Selbsthilfegruppen ab und enthält wichtige Tipps und Hinweise.
Für uns mit uns
Auch weiterhin will die Bundesvereinigung Lebenshilfe die Selbsthilfe von Angehörigen von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund stärken. Im Anschluss an das im September 2020 ausgelaufene Projekt „Migration-Behinderung-Selbsthilfe“ wurde das dreijährige Projekt „Für uns mit uns“ konzipiert und mit Hilfe der Förderung durch Aktion Mensch umgesetzt. Das Projekt zielt auf eine Sensibilisierung für das Thema Migration und Behinderung und eine weitere Verbreitung von kultursensiblen Selbsthilfegruppen innerhalb der Lebenshilfe ab. Außerdem geht es um eine bessere Vernetzung der Selbsthilfestrukturen.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Silva Demirci.
Ergebnisse der letzten Projekte
Kommentierte Checkliste zur Gründung kultursensibler Selbsthilfegruppen
Mit dieser Checkliste möchte die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Menschen, die eine Selbsthilfegruppe gründen möchten und Mitarbeitenden von Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe eine erste Orientierung bieten. Diese Arbeitshilfe wurde für die kultursensible Selbsthilfe im Bereich der Behindertenarbeit entwickelt. Ihre Übertragung oder Modifizierung ist auch auf andere Bereiche der Selbsthilfe möglich.
Forderungen der Expert*innengruppe Kultursensible Selbsthilfe
Deutschland hat sich nach der Ratifizierung 2009 zur UN-Behindertenrechtskonvention bekannt, womit die Teilhabe aller Menschen als Ziel formuliert wurde. Die Selbsthilfe ist ein partizipatives Element der Teilhabe. Daher sind eine strukturelle Verankerung und dauerhafte Finanzierung der Selbsthilfe unabdingbar. Das gilt im besonderen Maße für kultursensible und bedarfsspezifische Selbsthilfegruppen. Sie benötigen eine kontinuierliche und längerfristige Begleitung.
In einem Forderungspapier wurden die gemeinsamen Forderungen der Expert*innengruppe Kultursensible Selbsthilfe an die Politik zur nachhaltigen Etablierung der Selbsthilfe als diversitätssensibles Angebot festgehalten. Das Dokument finden Sie hier bei den Ergebnissen unserer Projekte.
Lebenshilfe-Netzwerk kultursensible Arbeit
Das stetig wachsende Lebenshilfe-Netzwerk „Kultursensible Arbeit“ wurde 2021 im Rahmen des dreijährigen Projektes „Für uns mit uns“ der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. ins Leben gerufen. Das Netzwerk verbindet deutschlandweit Mitarbeitende der Lebenshilfen, die sich professionell mit dem Thema Migration und Behinderung beschäftigen und/oder sich in einem kulturell vielfältigen Arbeitsumfeld bewegen. Die Verbindung im Netzwerk ermöglicht einen schnellen persönlichen Austausch und direkte Information zu unterschiedlichsten Fragen.
Sie arbeiten bei der Lebenshilfe und interessieren sich für eine aktive Mitwirkung im Netzwerk kultursensible Arbeit?
Bitte schreiben Sie an das Netzwerk Kultursensible Arbeit.
Mehr zum Thema Migration und Behinderung
- Elternschaft, Migration, Behinderung Wie Selbsthilfe gelingen kann - Eine Publikation des Lebenshilfe Verlags
- Beratungsleitfaden der Caritas Hier geht es um die Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht.
- Angebote des bvkm zu Migration und Behinderung Überblicksseite des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen
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- Inklusionslandkarte Projekte, Expert*innen und Sportangebote finden und einstellen
- Familienratgeber Kompakte Informationen der Aktion Mensch
- Praxishandbuch für inklusive Kunst- und Kulturarbeit Publikation des bi-nationalen Projektes Creability
- Gemeinsame Erklärung der Fachverbände Zu interkultureller Öffnung und kultursensibler Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund
Fluchterfahrung und Behinderung
- Versorgungslage geflüchteter Menschen mit Behinderung Ein Beitrag der Caritas
- Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland Ein mehrsprachiges Angebot des Bundesministeriums für Gesundheit
- Flucht und Beruf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Publikationen und Arbeitshilfen zum Berufsorientierungsprogramm und zum Programm Berufsorientierung für Flüchtlinge
- Kinder mit Behinderung und Fluchterfahrung Eine Praxishilfe für Kindertageseinrichtungen
- Positionspapier von Handicap International Geflüchtete Menschen mit Behinderung bedarfsgerecht unterbringen. Schutzbedarfe identifizieren.
- Selbstvertretung von Geflüchteten mit Behinderung Ziel des Projektes "Empowerment Now" von Handicap International ist der Aufbau und die Konsolidierung eines Netzwerks von Selbstvertretungen Geflüchteter mit Behinderung und ihrer Angehörigen.