© Lebenshilfe/David Maurer
Arbeiten
Leichte
Sprache

Der Interessen-Vertreter Sascha Ubrig

Sascha Ubrig arbeitet als Interessen-Vertreter. 
Das heißt: Er setzt sich für Menschen mit Beeinträchtigung ein.
Dafür wird er von der Lebenshilfe Berlin bezahlt.
Er ist der erste haupt-amtliche Interessen-Vertreter in Deutschland.
Hier erfahren Sie mehr über Sascha Ubrig und seine Arbeit. 

Sascha Ubrig
© Lebenshilfe/C. Doeller & B. Proschak

Sascha Ubrig arbeitet bei der Lebenshilfe Berlin.
Er ist ein Mensch mit Beeinträchtigung.
Er arbeitet als Interessen-Vertreter
für Menschen mit Beeinträchtigung.
Dafür wird er von der Lebenshilfe Berlin bezahlt.
Wer für seine Arbeit bezahlt wird,
arbeitet haupt-amtlich.
Sascha Ubrig ist der erste haupt-amtliche
Interessen-Vertreter in Deutschland.
Er wurde im Jahr 1980 geboren.

Das macht Sascha Ubrig

Arbeits-Gruppe
© Reinhild Kassing

Sascha Ubrig hat ein Büro.
Das ist bei der Lebenshilfe Berlin.
In seiner Arbeit spricht er mit den Chefs der Lebenshilfe Berlin.
Und er nimmt an Arbeits-Gruppen teil.
Er organisiert Projekte.
Er liest und schreibt E-Mails.
Gute Arbeit und gute Vorbereitung findet Sascha Ubrig wichtig.
Bei seiner Arbeit unterstützen ihn Assistenzen.
Sie helfen ihm dabei,
die Arbeit zu planen.

© Lebenshilfe Berlin
Sascha Ubrig (rechts) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner.

Er ist auch oft unterwegs.
Zum Beispiel:

  • Er arbeitet mit den Wohn-Beiräten der Lebenshilfe Berlin zusammen.
  • Er spricht mit Politikerinnen und Politikern.
  • Er trifft andere Interessen∙vertreter.
  • Er geht auf Veranstaltungen.
  • Er vertritt Menschen mit Beeinträchtigungen in Gremien und Beiräten.
  • Er redet öffentlich.
    Zum Beispiel bei Demonstrationen von Menschen mit Beeinträchtigung.
    Und auf seinem Instagram-Kanal.

So ist die Arbeit

Jürgen Dusel und Sascha Ubrig
© Lebenshilfe Berlin
Der Bundes-Behinderten-Beauftragte Jürgen Dusel und Sascha Ubrig.

So war es am Anfang:
Sascha Ubrig hatte große Lust auf die Arbeit.
Er war neugierig.
Am Anfang ist ihm die Arbeit schwer gefallen.
Viele Themen waren neu.
Er hatte Angst,
etwas falsch zu machen.
Er sagt selbst:
Ich habe mir zu viel Druck gemacht.
Dann wurde es besser.
Der Grund:
Sascha Ubrig hat mehr Selbst-Vertrauen gewonnen.
Die Zusammen-Arbeit mit den Assistenzen hat gut funktioniert.
Und er ging einmal im Monat zu einem Coach.
Ein Coach ist ein Trainer oder eine Trainerin.

Sascha Ubrig hatte einen Coach.
© Reinhild Kassing

Mit der Trainerin übte er viel.
Zum Beispiel:

  • Wie er sich besser konzentrieren kann. 
  • Wie er deutlicher sprechen kann. 

Sascha Ubrig sagt:
Irgendwann hat es Klick gemacht.
Ich bin jetzt mit Spaß und Freude bei der Arbeit.

Darum kümmert sich Sascha Ubrig

Postkarte: Stopp Leichte Sprache
© Lebenshilfe Berlin
Postkarte: Stopp Leichte Sprache

Sascha Ubrig ist Ansprech-Partner
für Menschen mit Beeinträchtigung
bei der Lebenshilfe Berlin.
Wer ein Problem oder eine Frage hat,
kann ihn anrufen. 
Oder ihn besuchen.
Er spricht auch mit Verantwortlichen in der Politik.
Zum Beispiel mit Kai Wegner.
Er ist der Regierende Bürgermeister in Berlin. 

Das ist wichtig für Sascha Ubrig:

  • Dass Menschen mit Beeinträchtigung selbst entscheiden können.
  • Dass sie leben können,
    wie sie möchten.
  • Dass es alle Information auch in Leichter Sprache gibt.

Das wünscht sich Sascha Ubrig

Selbstvertreter stimmen ab.
© Reinhild Kassing

Dass es noch mehr haupt-amtliche Interessen-Vertreterinnen und Interessen-Vertreter gibt.
Dann kann er mit ihnen zusammen arbeiten.
Denn Menschen mit Beeinträchtigung
wissen selbst am besten, was sie brauchen.
Deshalb sollen sie ihre Interessen
auch selbst vertreten.

So erreichen Sie Sascha Ubrig:

Mehr über die Arbeit von Sascha Ubrig

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