„Am schlimmsten trifft es die Menschen mit Behinderung“
Das sagt Sebastian Urbanski über den Krieg in der Ukraine. Der Berliner Schauspieler hat das Down-Syndrom und ist als Selbstvertreter Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe.
„Wie geht es den Menschen in der Ukraine, die das Down-Syndrom oder eine andere Behinderung haben? Was können wir tun, um ihnen und ihren Familien zu helfen?“ Das fragt sich Sebastian Urbanski angesichts des furchtbaren Krieges mitten in Europa. Der Berliner Schauspieler hat selbst das Down-Syndrom und ist Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages am 21. März fordert er: „Der Krieg muss sofort aufhören. Es gibt so viel Leid in der Ukraine. Am schlimmsten trifft es die Menschen mit Behinderung. Sie können sich nicht wehren. Sie können sich nicht allein in Sicherheit bringen.“
Sebastian Urbanski ist sehr froh, dass sich die Lebenshilfe und andere Verbände um geflüchtete Familien mit behinderten Angehörigen kümmern. Auch gibt es ein Bündnis, das speziell Flüchtlinge mit Down-Syndrom unterstützt (Kontakt: info@ds-buendnis-ukraine.de). Mehr Informationen zu Menschen mit Behinderung im Ukraine-Krieg sind auf www.lebenshilfe.de abrufbar (auch in Leichter Sprache).