Sprache
Parlamentarischer Abend in Leichter Sprache
Am 28. März 2023 war der Parlamentarische Abend der Lebenshilfe.
Die Veranstaltung war in Berlin.
Es sind viele Politikerinnen und Politiker gekommen.
Sie haben sich angehört:
Wie Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten wollen.
Über den Parlamentarischen Abend
Die Lebenshilfe macht jedes Jahr einen Parlamentarischen Abend.
Und lädt viele Politiker ein.
Dieses Jahr war das Treffen in der
Landes-Vertretung von Nordrhein-Westfalen.
Die ist in Berlin.
Dort haben die Politiker erfahren:
Wie Menschen mit Beeinträchtigung in Zukunft arbeiten wollen.
Dabei ging es zum Beispiel um gerechten Lohn.
Und um Arbeits-Plätze auf dem Allgemeinen Arbeits-Markt.
Diese Politiker waren zum Beispiel dabei:
- Edgar Franke vom Bundes-Ministerium für Gesundheit
- Kerstin Griese vom Bundes-Ministerium
für Arbeit und Soziales - Johann Saathoff vom Bundes-Innen-Ministerium
- Claudia Moll, sie ist die Pflege-Beauftragte der Bundes-Regierung
- Jürgen Dusel, er ist der Bundes-Behinderten-Beauftragte
Die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe ist Ulla Schmidt.
Sie machte an diesem Abend deutlich:
Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien brauchen mehr Unterstützung.
Sie dürfen nicht benachteiligt werden.
Alle Forderungen der Lebenshilfe lesen Sie hier in Leichter Sprache.
Arbeit besser machen
Am Arbeits-Leben sollen alle teilhaben.
Auch Menschen mit Beeinträchtigung.
In einer Gesprächs-Runde haben Selbst-Vertreter von ihren Erfahrungen berichtet.
Ramona Günther macht im Bundes-Vorstand der Lebenshilfe mit.
Sie arbeitet in einer Werkstatt in Dornstetten.
Sie hat gesagt:
Meine Arbeit ist mir sehr wichtig.
Daheim sitzen und nicht gebraucht zu werden,
das fände ich blöd.
Was mich stört, ist,
dass wir nur einen Hunger-Lohn bekommen.
Deshalb möchte sie ein Basis-Geld bekommen.
Das fordert auch Werkstatträte Deutschland.
Auch Torsten Berges ist Selbst-Vertreter.
Er arbeitet auf einem ausgelagerten Werkstatt-Arbeits-Platz in Schwerin.
Er hat gesagt:
Arbeit ist auch ein bisschen wie Familie.
Wir brauchen eine Arbeit,
die zu uns passt.
Die Werkstatt-Löhne sind ungerecht.
Wartet bitte nicht zu lange!
Eine Behinderung kann jeden treffen.
Zum Beispiel durch einen Unfall.
Dann seid auch ihr auf eure Gesetze angewiesen.
Arthur Hackenthal arbeitet für Special Olympics.
Das spricht man so: Speschell Olüm-picks.
Das ist eine große Sport-Organisation
für Menschen mit Beeinträchtigung.
Er schreibt auch Texte im Internet.
Hier können Sie die Texte lesen.
Er sagt:
Wir wollen einfach dabei sein.
Teilhabe ist wichtig.
Christiane Müller-Zurek und Sascha Ubrig
sind von der Lebenshilfe Berlin.
Sie haben den Parlamentarischen Abend modiert.
Sie haben die Gespräche zusammen-gefasst:
Wir brauchen mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Beeinträchtigung.
Damit sie selbst entscheiden können:
Wo sie abeiten können und wollen.
Es muss gute Unterstüzung bei der Arbeit geben.
Manche Menschen brauchen sehr viel Unterstützung.
Auch sie haben ein Recht auf Arbeit.
Auch an diese Menschen muss die Politk denken.
Musik und schöne Bilder
Bei der Veranstaltung gab es auch Musik.
Die Trommel-Gruppe handgemacht
sorgte für Stimmung.
Sie kommt von der Lebenshilfe aus Dorsten.
Die Trommel-Gruppe gibt es seit fast 10 Jahren.
Es gab auch eine kleine Kunst-Ausstellung.
Die Bilder waren aus der Kunst-Werkstatt
der Lebenshilfe Aachen.
Mehr Fotos vom Parlamentarischen Abend
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